Customer Experience Consulting

Aktuell arbeite ich als selbstständiger Customer Experience Consultant und unterstütze Unternehmen dabei, effektive Customer Experience-Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Mein primärer Fokus liegt auf SAP Sales and Service Cloud V2, jedoch verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Technologie, Prozesse und Kundeninteraktionsmodelle optimal aufeinander abstimmen und so nachhaltige Verbesserungen in ihrer CX-Landschaft erzielen. Dank meiner Expertise in cloud-nativen Architekturen, Erweiterbarkeit und der frühen Einführung neuer Produkte begleite ich Kunden bei strategischen Entscheidungen, Implementierungsherausforderungen und Innovationsmöglichkeiten. So helfe ich ihnen, den maximalen Mehrwert aus ihren SAP-Lösungen zu schöpfen.

Senior Product Manager SAP Sales and Service Cloud

Nach der Integration von Customer 360 in SAP Sales and Service Cloud V2 übernahm ich die Rolle des Senior Product Managers im SAP Sales and Service Cloud Foundation Team. In dieser Position war ich als Global Lead des Early Adopter Care Programms für SAP Service Cloud V2 verantwortlich und stellte sicher, dass Kunden, die die neue Lösung einführten, die notwendige Unterstützung und Beratung erhielten sowie einen direkten Feedback-Kanal zur kontinuierlichen Verbesserung des Produkts nutzen konnten. Zusätzlich übernahm ich die Verantwortung für das Partner-Ökosystem von SAP Sales and Service Cloud V2, indem ich Partner dabei unterstützte, die Plattform erfolgreich zu implementieren und zu erweitern. Ein zentraler Schwerpunkt meiner Rolle war die Gestaltung der Extensibility-Strategie, um sicherzustellen, dass sowohl Side-by-Side- als auch In-App-Erweiterungsmöglichkeiten den Anforderungen von Kunden und Partnern gerecht wurden. Durch meine enge Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und internen Teams spielte ich eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Adoption, Enablement und Innovation innerhalb des SAP Sales and Service Cloud Ökosystems.

Senior Product Manager Customer360

Nachdem unser Team einem neuen Projekt zugewiesen wurde, erhielten wir die Aufgabe, eine Customer 360-Lösung zu entwickeln. In dieser Zeit eignete ich mir Design Thinking-Methoden an, die es uns ermöglichten, schnell einen ersten Prototypen zu entwickeln und ihn frühzeitig mit Kunden zu testen. Dieser kundenorientierte Ansatz erwies sich als äußerst erfolgreich und führte schließlich zur Integration der Customer 360-Lösung in SAP Sales and Service Cloud. In diesem sich rasant verändernden Umfeld, das zusätzlich durch die Pandemie erschwert wurde, übernahm ich verschiedene Rollen je nach Projektanforderung. Eine meiner zentralen Aufgaben war es, Fellows zu gewinnen und einzuarbeiten – SAP-Mitarbeitende, die unser Team für einen begrenzten Zeitraum freiwillig unterstützten. Darüber hinaus war ich für die Schulung der Entwicklungsteams verantwortlich, um sicherzustellen, dass sie über das notwendige Wissen und die richtigen Werkzeuge verfügten, um die Lösung weiterzuentwickeln. Zudem arbeitete ich eng mit Kunden zusammen, unterstützte sie dabei, unser Produkt zu erkunden und zu testen, und stellte sicher, dass es ihre Anforderungen optimal erfüllte. Diese Erfahrung stärkte meine Fähigkeit, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen, Zusammenarbeit zu fördern und Innovationen im Bereich Unternehmenssoftware voranzutreiben.

Product Manager for C/4HANA Foundation

2019 übernahm ich die Rolle des Product Managers für die C/4HANA Foundation mit Schwerpunkt auf Customer Enablement. Ein zentraler Aspekt dieser Position war die Unterstützung von Early Adopters von Kyma, indem ich ihnen half, die Plattform effektiv zu nutzen, während gleichzeitig ihr Feedback systematisch in die Organisation zurückgeführt wurde, um eine kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten. Darüber hinaus war ich für die Bearbeitung von Eskalationen verantwortlich und arbeitete eng mit Kunden zusammen, um kritische Probleme zu lösen und ihre Erfahrung mit der Plattform zu optimieren. Neben der direkten Kundeninteraktion hatte ich die Möglichkeit, die C/4HANA Foundation und Kyma auf führenden Branchenevents wie der Cloud Native Conf, SAP TechEd und verschiedenen weiteren Fachveranstaltungen zu vertreten. Dort teilte ich Erkenntnisse, Best Practices und die zukünftige Vision für cloud-native Unternehmenslösungen.

Product Owner Serverless

Nachdem YaaS eingestellt wurde, starteten wir Project Kyma, bei dem ich die Rolle des Product Owner Serverless übernahm. Mein Team war verantwortlich für die Entwicklung der Function-as-a-Service (FaaS)-Funktionalität innerhalb von Kyma, einer Kubernetes-basierten Plattform zur Erweiterung und Integration von Unternehmensanwendungen mit cloud-nativen Technologien. Mein Hauptfokus lag darauf, Nutzeranforderungen zu identifizieren, sie in klare Produktanforderungen zu übersetzen und die Priorisierung des Backlogs so zu steuern, dass die Entwicklung sowohl geschäftlichen als auch technischen Anforderungen gerecht wurde. Über meine Rolle als Product Owner hinaus konnte ich meine Expertise in cloud-nativer Entwicklung und Netzwerkarchitekturen nutzen, um das Team bei der Entwicklung einer skalierbaren und effizienten Serverless-Computing-Lösung zu unterstützen. Diese Erfahrung hat meine Fähigkeit weiter geschärft, technische und geschäftliche Perspektiven zu verbinden, Innovationen in cloud-nativen Umgebungen voranzutreiben und dabei stets nutzerzentrierte, wertstiftende Lösungen zu liefern.

DevOps Architect

Als DevOps-Architekt bei Hybris war ich verantwortlich für die Definition und den Aufbau der CloudFoundry-Infrastruktur für Hybris as a Service (YaaS) auf AWS. Dies war SAPs erstes großes Projekt auf einem Hyperscaler, das nicht nur eine technische Implementierung erforderte, sondern auch erhebliche Anstrengungen zur Schulung und Abstimmung verschiedener Abteilungen im Umgang mit der Cloud. Die Anforderungen von Security-, Compliance- und Betriebsteams waren äußerst strikt, und ein wesentlicher Teil meiner Aufgabe bestand darin, eine Brücke zwischen ihren Erwartungen und dem agilen, cloud-nativen Ansatz zu schlagen, den wir etablierten. Wir arbeiteten eng mit dem zentralen SAP-Team zusammen, das das SAP BTP CloudFoundry-Angebot entwickelte, und tauschten Erkenntnisse und Best Practices aus, um SAPs Cloud-Strategie weiter zu optimieren. Diese Zusammenarbeit bot mir wertvolle Erfahrungen in den Bereichen Enterprise-Cloud-Adoption, Stakeholder-Management und großflächige Infrastrukturbereitstellung. Über die technische Arbeit hinaus repräsentierte ich unser Projekt auf internationalen Konferenzen, darunter der CloudFoundry Summit in San Francisco, wo ich unsere Erkenntnisse und Best Practices mit der weltweiten Cloud-Community teilte. Diese Rolle vertiefte mein Fachwissen in cloud-nativen Technologien, Enterprise-Transformation und strategischer Kommunikation und prägte meine Fähigkeit, Innovationen in Cloud- und DevOps-Umgebungen voranzutreiben.

System Engineer

Bei Hybris, einem eCommerce-Plattformanbieter, der kurz darauf von SAP übernommen wurde, begann ich als System Engineer im DevOps-Team. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Deployment- und Wartungssysteme mit Puppet für eine Linux-basierte Systemlandschaft im Hybris-Rechenzentrum zu entwickeln. Ich übernahm die Rolle des Lead Engineers in einem verteilten Team mit Mitgliedern in München und Montreal, was eine enge Koordination und Kommunikation erforderte. Eine der zentralen Herausforderungen in dieser Rolle war die organisatorische Struktur: Während das DevOps-Team der Entwicklungsabteilung zugeordnet war, wurde die Serverlandschaft von einem zentralen Operations-Team verwaltet, das auf ITIL-basierte Prozesse setzte – ein starker Kontrast zum agilen Entwicklungsansatz unseres Teams. Meine frühere Erfahrung bei BG-Phoenics half mir, diese Herausforderungen zu meistern, da ich ein tiefes Verständnis für die operativen Zwänge und strukturierten Methoden von IT-Operations-Teams hatte. Dieses Wissen ermöglichte es mir, eine Brücke zwischen Entwicklung und Betrieb zu schlagen und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Teams zu fördern. Darüber hinaus bot mir die Arbeit in einem global verteilten Team zwischen München und Montreal eine intensive Lernkurve in interkultureller Kommunikation und Problemlösung. Die Unterschiede in Zeitzonen, Arbeitsstilen und kulturellen Erwartungen erforderten eine schnelle Anpassungsfähigkeit, effektive Wege zur Teamausrichtung und Konfliktlösungsstrategien, die sowohl den technischen Erfolg als auch den Teamzusammenhalt sicherstellten. Diese Erfahrung hat meine Fähigkeit, in internationalen, funktionsübergreifenden Teams zu arbeiten, nachhaltig geprägt und weiterentwickelt.

Ausbilder nach AEVO für Fachinformatiker Systemintegration

Zusätzlich zu meinen Rollen als Provisioning Lead und Linux-Systemadministrator übernahm ich bei BG-Phoenics auch die Verantwortung als Ausbilder für unsere IT-Auszubildenden. In dieser Funktion koordinierte ich ihre Übungen und Abteilungsrotationen, um sicherzustellen, dass sie praxisnahe Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln konnten. Zudem unterstützte ich sie bei der Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfungen und begleitete sie beim Übergang in passende Folgepositionen nach Abschluss ihrer Ausbildung. Diese Aufgabe ermöglichte es mir, starke Mentoring- und Führungsfähigkeiten zu entwickeln und ein tiefes Verständnis für die Talentförderung in einer IT-Organisation zu gewinnen. Gleichzeitig schärfte sie meine Fähigkeit, technische Verantwortung mit der Betreuung und Weiterentwicklung von Menschen in Einklang zu bringen – eine Kompetenz, die mich bis heute in meiner Karriere begleitet

Provisioning Development and Administration

Als Provisioning Lead bei BG-Phoenics war ich verantwortlich für die Leitung eines Teams externer Ressourcen zur Entwicklung von Installations- und Konfigurationsautomatisierung für eines der größten Java (JEE)-Projekte in Europa zu dieser Zeit. Unser Fokus lag darauf, komplexe Provisioning-Prozesse in Enterprise-Umgebungen zu optimieren und zu automatisieren, um eine konsistente, zuverlässige und effiziente Bereitstellung sicherzustellen. Das Projekt umfasste die Arbeit mit IBM WebSphere, IBM AIX-Systemen, Papyrus und einer Vielzahl weiterer Enterprise-Technologien. Meine Rolle erforderte tiefgehende technische Expertise in System-Provisioning, Scripting und Automatisierung sowie ausgeprägte Führungs- und Koordinationsfähigkeiten, um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und externen Partnern erfolgreich zu steuern. Diese Erfahrung legte den Grundstein für mein Know-how in großflächiger IT-Automatisierung, Infrastrukturmanagement und der Bereitstellung von Enterprise-Software – eine Expertise, die später maßgeblich zu meiner Arbeit mit cloud-nativen Lösungen beitrug.

Linux System Administrator

Nach Abschluss meiner Ausbildung setzte ich meine Karriere bei BG-Phoenics als Linux- und AIX-Systemadministrator fort und war dort für die Verwaltung und Wartung der Linux-Systeme sowie der PKI-Infrastruktur verantwortlich. Mein Aufgabenbereich umfasste die Sicherstellung der Systemstabilität, Sicherheit und Performance sowie die Automatisierung administrativer Prozesse zur Effizienzsteigerung. Ich arbeitete an der Konfiguration und Überwachung von Linux-Servern, der Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und der Verwaltung der Public Key Infrastructure (PKI). Diese praxisnahe Erfahrung vertiefte mein Fachwissen in den Bereichen Enterprise-IT-Operations, Sicherheitsmanagement und Automatisierung und bildete eine wichtige Grundlage für meine spätere Rolle als Provisioning Lead. Die Verantwortung für die Verwaltung von Linux-Systemen verschaffte mir wertvolle technische Einblicke und Problemlösungskompetenzen – essenzielle Fähigkeiten, die mir später bei der Steuerung von Provisioning-Prozessen und der reibungslosen Bereitstellung von Systemen in komplexen IT-Landschaften zugutekamen.

Auszubildender Fachinformatik Systemintegration

Während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration bei BG-Phoenics erhielt ich eine fundierte und strukturiertes Training bei Siemens Professional Education und ATIW. Dabei erwarb ich ein solides Fundament in IT-Infrastruktur, Netzwerkadministration und Systemintegration und das Siemens Zertifikat Fachberater Integrierte Systeme. Früh sammelte ich praktische Erfahrung mit ITIL-Prozessen und arbeitete im 1st-, 2nd- und 3rd-Level-Support. Zu meinen Aufgaben gehörten die Bearbeitung von Benutzeranfragen, die Fehleranalyse sowie die Lösung komplexer technischer Probleme. Zudem war ich für die Diagnose und Eskalation von Störungen verantwortlich, um eine hohe Serviceverfügbarkeit und minimale Ausfallzeiten sicherzustellen. Diese Erfahrungen vermittelten mir wertvolle Problemlösungsfähigkeiten und ein tiefgehendes Verständnis für Enterprise-IT-Operationen – eine Basis, die später maßgeblich zu meiner Expertise in cloud-nativen Architekturen und Customer Experience-Lösungen beitrug.